Cranioscaral Therapeutische Behandlung in meiner Praxis

Informationen zur Behandlung

Es besteht die Möglichkeit, osteopathische Behandlungen nach der Gebührenordnung für Heilpraktiker zu erstellen, die von Zusatzversicherungen und einigen privaten Krankenkassen übernommen werden.

Mittlerweile haben sich einige gesetzliche Krankenkassen für die Osteopathie geöffnet und bezahlen anteilig osteopathische Behandlungen. Meine Ausbildung ist bei folgenden Krankenkassen anerkannt: Techniker Krankenkasse, BKK vor Ort, IKK classic, IKK Südwest, Siemens BK und Bahn-BKK. Die Barmer Ersatzkasse übernimmt nach Absprache 100,00 Euro im Jahr für ihre Mitglieder.

Bitte informieren Sie sich bei Ihrer Krankenkasse, ob osteopathische Behandlungen erstattet werden!

Krankengymnastische Behandlungen rechne ich über Privatrezept ab.

Eine Behandlung in meiner Praxis dauert zwischen 60 und 90 Minuten. Pro Stunde berechne ich 95,00 €.

Was ist die Craniosacral Therapie?

Die Craniosacral-Therapie hat sich als Teil der Osteopathie zu einer eigenständigen Therapieform entwickelt und ihren Platz zwischen manueller Arbeit, Körper- und Energiearbeit eingenommen.

Sie wurde Anfang des 20. Jahrhunderts von dem Osteopathen William G. Sutherland in den USA entwickelt. In zahlreichen Selbstversuchen entdeckte er ein rhythmisches Phänomen, das neben Atem- und Herzrhythmus die Körper- und Zellfunktionen aufrechterhält: das craniosacrale System. Dieses System, das Cranium (Schädel) und Os Sacrum (Kreuzbein) als funktionelle Einheit betrachtet, zeichnet sich durch langsame, rhythmische Bewegungen aus, ähnlich den Gezeiten, und umfasst die Hirn- und Rückenmarksflüssigkeit, Membranen sowie das knöcherne Umfeld wie Schädelknochen, Wirbelkörper und Kreuzbein.

Sutherland entdeckte, dass der Schädel in seinen feinen Nähten in geringem Ausmaß beweglich ist und diese Bewegung sich im gesamten Körper ausbreitet. In der Therapie spricht man von Gewebeatmung, mittlerer Tide und langer Tide, sowie von Primär respiratorischen Aktivitäten, die den Körper „beatmen“.

Der Therapeut stimmt sich auf diese Rhythmen ein, spürt mit feinster Handarbeit Blockaden und Restriktionen im Gewebe auf und löst sie sanft. Häufig werden dabei zugrundeliegende Themen, Traumata oder Spannungsmuster sichtbar, die ins Bewusstsein gelangen und verarbeitet werden. Nach einer Sitzung hat sich das Gewebe reorganisiert und regeneriert, und der Patient fühlt sich im Gleichgewicht, mit mehr Kraft und innerer Mitte.

Die Craniosacral-Therapie wirkt insbesondere auf das autonome Nervensystem und hilft dabei, ein gesundes Gleichgewicht zwischen Anspannung und Entspannung (Sympathikus und Parasympathikus) herzustellen.

Dadurch wird die Selbstregulation des Körpers verbessert, was häufig zu einer Linderung von Symptomen und Schmerzmustern führt. Diese Therapieform reagiert auf die Bedürfnisse des Körpers, die sich durch moderne Belastungen wie ständige Erreichbarkeit, multimediale Einflüsse, Medikamenteneinnahme und veränderte Nahrungsmittel ständig verändern.

Eine der neuesten Entwicklungen in der Craniosacral-Therapie ist die Arbeit an den arteriellen Gefäßen, bekannt als Biodynamic Cardiovasculäre Therapie, die besonders das Gefäßsystem unterstützt. Die Craniosacral-Therapie schafft durch die sanften manuellen Kontakte des Therapeuten die Voraussetzungen für einen freien Fluss von Blut, Lymphe und Nervenimpulsen.

Dies ist essenziell für das reibungslose Funktionieren des zentralen Nervensystems und stärkt die Selbstheilungskräfte des Körpers.

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